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Bewegend real

Flugsimulator

Lufthansa Flugsimulator

Der Rhythmus der Bodenfugen beim Rollen, die Beschleunigung vor dem Abheben oder die sanfte Neigung beim Kurvenflug: Wer in einem Full Flight Flugsimulator sitzt, spürt den Unterschied zu allen anderen Arten von Flugsimulatoren sofort und unmittelbar. Denn nur Full Flight Flugsimulatoren verfügen über ein Motion-System, das jedes Flugmanöver in authentische Bewegung übersetzt. Hightech-Sicht- und -Soundsysteme erzeugen darüber hinaus verschiedene Tageszeiten, Wetterbedingungen und eine Anmutung, die bis ins Detail der Realität entspricht. Sie werden Regentropfen auf den Cockpit-Scheiben sehen und das Reifenquietschen bei der Landung hören.

Alle verfügbaren Simulatoren
Kurve fliegen im Flugsimulator von Lufthansa
Full Flight Flugsimulator von Lufthansa Aviation Training in Bewegung in der Halle Cockpit von Lufthansa Flugsimulator von Innen

Lufthansa Aviation Training

Das Besondere

Jeder Flugsimulator von Lufthansa Aviation Training, und das sind über 45, ist nach der höchsten Stufe der Zulassungsbedingungen, der JAR-FCL1A Level-D zertifiziert. Der sogenannte Full Flight Flugsimulator muss nicht nur bestimmte Funktionen erfüllen, er muss auch den jeweiligen Flugzeugtyp exakt nachbilden. Bei der Lufthansa Aviation Training entspricht jeder Flugsimulator einem bestimmten Flugzeug innerhalb der Lufthansa Flotte. Ein Beispiel: Der A320 Full Flight Flugsimulator im Lufthansa Aviation Trainingszentrum in München ist das genaue Abbild des Lufthansa Airbus A320 mit der Kennung D-AIPA. Jeder Flugsimulator der Lufthansa Aviation Training ist durch das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) zertifiziert und wird einmal im Jahr durch das LBA überprüft.

ProFlight ermöglicht Ihnen exklusiv, diese perfekte Illusion des Fliegens zu erleben: Nehmen Sie Platz in einem der über 45 Flugsimulatoren von Lufthansa Aviation Training und fliegen Sie dort, wo normalerweise nur Pilotinnen und Piloten der Lufthansa und anderer internationaler Airlines trainieren.

Alle verfügbaren Flugsimulatoren

Kurz- & Mittelstrecke

Embraer E-Jet E190
Airbus A320
Canadair Jet
Boeing 737
Airbus A220

Premiumliner

Boeing 787
Airbus A380

Langstrecke

Airbus A340
Airbus A350
Boeing 777
Boeing 767
Boeing 747
Airbus A330

Verfügbar in:

Berlin (BER)
Essen (ESS)
Wien (VIE)
Frankfurt (FRA)
Zürich (ZRH)
München (MUC)

Stilvoll fliegen:

Embraer E190

Die Embraer E190 aus der "E-Jet" -Linie des brasilianischen Flugzeugbauers eroberte die Lüfte erstmals 2004 und hat sich seitdem als ein echter Star unter den Regionalflugzeugen etabliert. Ihr Cockpit verbindet geschickt modernste Fly-by-Wire-Technologie mit einem Hauch von traditionellem Fluggefühl.

Mit ihrer beeindruckenden Reichweite kann die E190 spielend Städte weltweit verbinden, und in der Ultralangstrecken-Version hat sie mit über 16.000 Kilometern sogar Rekorde gebrochen. Dieses charmante Flugzeug setzt definitiv neue Maßstäbe für Regionalflüge.

Abmessungen:

  • Länge: 36,24 m
  • Höhe: 10,55 m
  • Spannweite: 28,72 m
  • Rumpfdurchmesser: 3,00 m

Gewicht und Leistung:

  • Startmasse: 50.800 kg
  • Startschub: 2 x 18.91 kN
  • Maximale Reichweite: 4.537 km
  • Landemasse: 44.000 kg
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Simulatortechnik

Das Motion System

Pilotinnen und Piloten erleben die Flugzeugbewegungen sehr genau. Für eine realistische Flugsimulation sind sowohl Beschleunigungen als auch G-Kräfte erforderlich. Das Original-Cockpit wird auf eine bewegliche Plattform montiert, die hydraulisch oder elektrisch gesteuert wird. Um die technischen Grenzen zu überwinden, werden zusätzliche Simulationstechniken angewendet. Beispielsweise simuliert das nach hinten gekippte Cockpit beim Start eine schnelle Beschleunigung, während es beim Bremsen nach vorne kippt, was zusammen mit den visuellen Eindrücken als Bremsung wahrgenommen wird. Die wahrgenommenen Bewegungen sind dabei stets mit der visuellen Simulation abgestimmt. Die empfundene Bewegung stimmt dabei in jeder Sekunde mit dem „Blick aus dem Fenster“ überein.

Simulatortechnik

Das Optische System

Die räumliche Orientierung ist entscheidend für die Flugsicherheit. Die Cockpit-Crew muss stets die Position von Hindernissen, Bergen oder hügeligem Gelände rund um den Flughafen kennen, unabhängig von den Sichtverhältnissen. Das visuelle System bietet über 180 Grad Sicht in Satellitenqualität, einschließlich aller wichtigen Flughafenobjekte. Dies ermöglicht es den Piloten, im Flugsimulator die Anflugverfahren präzise zu üben. Ein Beispiel ist der alte Flughafen Hongkong, für den spezielle Zulassungen und Trainings im Full Flight Simulator erforderlich waren.
B737 fliegt The Palm Jumeirah an